CT-Bild mit unklarer Raumforderung der Leber

Eine genaue Differenzierung der unklaren Läsion gelang im CT nicht.

Sonographie mit echoarmem Herd

In der Sonographie zeigte sich ein echoarmer Herd.

Arterielles Zentralgefäß

Die Läsion erschien gut vaskularisiert durch ein zentrales Gefäß. Dieses wies ein Low-resistance-Spektrum auf.

Kontrastmittelgestützte Sonographie

Nach Applikation von Kontrastmittel kam es zu einer raschen Hyperkontrastierung, ausgehend vom Zentralgefäß. Angedeutet erkennt man hier ein Radspeichenmuster.

Angedeutetes Radspeichenmuster

Vom Zentralgefäß ausgehend eröffnet sich ein radspeichenartiges Gefäßnetz.

Hyperkontrastierte Läsion

Zunächst erschien die Läsion hyperkontrastiert im Vergleich zum umliegenden Lebergewebe.

Spätphase nach KM-Applikation

In der Spätphase stellte sich die zentrale Region hypokontrastiert dar, der Rest erschien identisch zum umliegenden Lebergewebe.

Spätphase nach KM-Applikation

Auch 5 min nach Gabe des Kontrastmittels blieb der Leberherd isoechogen im Vergleich zur restlichen Leber. Nach sonographischen Kriterien ist von einer FNH auszugehen.

Fokale noduläre Hyperplasie (FNH)

Unklare echoarme Läsion im Lebersegment V eines 60-jährigen Patienten.
Die Struktur fiel in einem CT auf, hier mit schneller Anreicherung in der früharteriellen Phase. Da eine genaue Differenzierung nicht gelang, wurde eine Sonographie empfohlen. Dabei erschien die Läsion gut vaskularisiert mit zentralem Gefäß. Dieses wies ein Low-resistance-Spektrum auf. Nach Kontrastmittelgabe kam es zu einer raschen, vom Zentralgefäß ausgehenden Hyperkontrastierung (angedeutetes Radspeichenmuster). In der Spätphase erschien die zentrale Region hypokontrastiert, der Rest identisch zum umliegenden Lebergewebe.
Nach sonographischen Kriterien handelt es sich um eine fokale noduläre Hyperplasie (FNH).

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