65-jähriger Patient mit ethyltoxischer Leberzirrhose. Bei rezidivierender Ösophagusvarizenblutung trotz wiederholter Ligatur-Therapie innerhalb weniger Monate wurde sich für die Anlage eines TIPSS (transjugulärer intrahepatischer portosystemischer (Stent-)Shunt) entschieden, was in enger Zusammenarbeit mit der radiologischen Fachdisziplin erfolgt. In der sonographischen Verlaufskontrolle (hier etwa ein halbes Jahr nach Intervention) ist eine regelrechte Funktion des Shunts darstellbar: Der Fluss in der Pfortader stieg im Vergleich um das Doppelte, im Shunt selbst lassen sich Flüsse bis 100 cm/s messen, im linken Pfortaderst erscheint typischerweise ein Umkehrfluss. Der zuvor gesehene Aszites bildete sich vollständig zurück, es kam zu keiner Rezidivblutung seit Anlage des Shunts.
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