Persistierende Dysphagie bei Zenkerschem Divertikel einer 90-jährigen Patientin.
Wegen Multimorbidität und hohem Alter wurde das minimal-invasive Vorgehen der Septiko-Myotomie mittels flexibler Endoskopie vorgeschlagen. Der Eingriff ist unter Analgosedierung möglich, bietet also ein geringes periinterventionelles Risiko bei gleichzeitig niedriger Komplikationsrate.
Nach Einlage einer Magensonde kann mit einem Elektromesser das Septum zwischen Ösophaguslumen und Divertikel gespalten werden. Dabei erfolgt die Myotomie des M. cricopharyngeus. Das Divertikel kollabiert folglich nach ventral, eine Nahrungspassage ist somit wieder möglich.
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